.: Kinderschutz...


Aktiver Kinder-u. Jugendschutz - Prävention im TuS

Der TuS-Hemdingen-Bilsen von 1926 setzt sich für das Wohlergehen von jungen Menschen im Sport ein. Wir übernehmen in vielfacher Weise Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und sind uns dieser Ver- antwortung bewusst. Wir tragen Sorge für den Kinderschutz und unterlassen alle Anlässe und Handlungen, die das Kindeswohl gefährden.
Der TuS Hemdingen-Bilsen von 1926 hat sich seit Ende 2012 mit einer Vorstandserklärung und einer Selbstverpflichtung (Ehrenkodex) für Trainer und Übungsleiter eindeutig für den Kinder- und Jugendschutz positioniert.
Diese immer noch unverändert gültigen Erklärungen werden durch weitere Dokumente und Handlungsvorgaben ergänzt, sodass der TuS über ein angemessenes und kompetentes Konzept zum Kinder- und Jugendschutz im Verein verfügt, welches alle Handelnden im Sportbetrieb umfasst.
Suchst Du Hilfe oder hast Du einen Verdachtsfall, wende Dich bitte telefonisch an unsere Kinderschutzbeauftragten oder sende eine E-Mail an sie.

Direkte Ansprechpartner (Jugendschutz Interventions-Team) sind:

 
Kinderschutzbeauftragter im TuS Ralf Warns   Kinderschutzbeauftragter im TuS Kirsten Wegner

Durch die Etablierung nachfolgender Struktur im TuS sind Wirklinien und Ansprechpartner in diesem sensiblen Bereich beschrieben.

Eskalationsstufen im Jugendschutz:
 
  • 1. Ein Verdachtsfall wird gemeldet
  • 2. Das Jugendschutz Interventions-Team beginnt zu arbeiten
  • 3. Das Jugendschutz Interventions-Team informiert den Vorstand
  • 4. Das Jugendschutz Interventions-Team holt evtl. externe Hilfe
       (z.B. Wendepunkt), um den Fall zu bearbeiten
  • 5a. Das Problem kann vereinsintern gelöst werden
  • 5b. Es wird ein offizieller Vorgang (Behörde) erzeugt

Das Konzept besteht im Einzelnen aus:
 

Die Tätigkeit als Trainer/ In und Übungsleiter/ In im Jugendbereich unseres Vereins setzt die vorbehaltlose Anerkennung aller o.g. Bestandteile des Kinder- und Jugendschutz-Konzepts voraus.

 

.: Erklärung...

Der TuS Hemdingen-Bilsen hat seit Februar 2013 zwei Ansprechpartner zur Kindeswohlförderung. Carolin Herrmann und Ralf Warns werden diese neue Aufgabe im Verein übernehmen und sind Ansprechpartner für alle Kinder und Erwachsene. Beide haben den erforderlichen, zweitägigen Lehrgang der Sportjugend zu dem Thema besucht. Die Ansprechpartner zur Kindeswohlförderung handeln, „Aktiver Kinderschutz im Sport“, bevor es zu spät ist. Dieses Motto sollen die Maxime unseres Handeln sein, um das Kindeswohl nicht zu gefährden. Die Sportjugend Schleswig-Holstein fördert die Verbesserung des Kinderschutzes und die Einrichtung von Ansprechpartnern für Kinderschutz, Kindeswohlförderung im Sport.

In einem Modellprojekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund / Landesverband Schleswig-Holstein wurden Sportvereine intensiv qualifiziert. Ziel dieses Projektes (Aktiver Kinderschutz im Sport) ist laut dem Vorwort von der Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung Frau Kirstin Alheit, dass Sportvereine ein sicherer Ort sein sollen, wo Kinder und Jugendliche Stärken entwickeln, Teamgeist, Freundschaft und Freude erfahren. Es geht um genaues Hinsehen und Prävention als gemeinsame Selbstverständlichkeit. Es geht nicht darum, diejenigen, die sich dankenswerterweise im Jugendsport engagieren, unter Generalverdacht zu stellen.

Die Jugendverbände wollen durch Aufklärung, Offenheit und Prävention zum einen erreichen, dass gefährdete Kinder Hilfe und Unterstützung im Jugendverband finden können, und zum anderen vermeiden, dass solche Gefahren für Mädchen und Jungen in der Jugendarbeit selbst entstehen. Aus diesem Grunde soll jeder Verein entsprechend geschulte „Ansprechpartner für Kindeswohlförderung“ bereitstellen, die dann die notwendige Sensibilität für das Thema „Kindesschutz“ in den Vereinen hereintragen, wenn es nicht vorhanden sein sollte. Der TuS Hemdingen-Bilsen hat sich entschlossen, zwei Ansprechpartner für diesen Bereich zu schaffen, die dann paritätisch mit einer Frau und einem Mann besetzt sind, um die dem Verein anvertrauten Kinder bestmöglich zu schützen. Der Verein möchte so den Schutz ihrer jungen Mitglieder verbessern und mehr Handlungssicherheit für einen möglichen Ernstfall zu erlangen. Denn kommt es erst zu einem Verdacht eines Missbrauchs, ist die Angst oft groß, sich falsch zu verhalten. Man befürchtet, entweder den Kindern und Jugendlichen Unrecht zu tun oder z.B. dem Übungsleiter/ der Übungsleiterin, der/ die einer solchen Tat verdächtigt wird. Häufig kommt es dann zu Verzögerungen, wo doch eigentlich schnelles und vor allem sicheres Handeln gefragt ist. Insofern haben wir uns entschieden, diese „Ansprechpartner für Kindeswohlförderung“ schon einzurichten, ohne dass im Verein ein Vorfall bekannt wäre.


Mit freundlichen Grüßen
Rallf Warns


© TuS Hemdingen-Bilsen von 1926 e. V.